ISK Team
Our team is made up of 50 permanent employees and more than 30 freelance instructors. Successful teaching and learning at the ISK takes place in a relaxed and positive learning atmosphere with teachers who have a high level of professional and social competence and who enjoy teaching. Refer to the interviews to find out more about our ISK team.
Management team
Gerd Heymann

Gerd Heymann engagiert sich seit 1990 für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland.
1997 hat er das ISK gegründet und zu einem anerkannten Bildungsträger in der Region Hannover entwickelt.
ISK: Hallo Gerd, 20 Jahre sind eine lange Zeit. Bist Du stolz auf deine Arbeit?
Gerd: In der Tat sind 20 Jahre eine lange Zeit. Stolz bin ich vor allem auf das gesamte ISK-Team der letzten 20 Jahre. Seit 1997 haben mehr als 300 Menschen im ISK gearbeitet, die das ISK zu dem gemacht haben, was wir heute sind: ein anerkannter und kompetenter Bildungsträger, der für Qualität im Unterricht, Toleranz und Respekt im Umgang miteinander und für ein weltoffenes Deutschland steht.
ISK. Kannst Du Dich noch erinnern, wie es zur Gründung des ISK gekommen ist?
Gerd: Das ISK ist aus der Gesellschaft für Jugendberufshilfe entstanden, in der ich als Deutschdozent seit 1990 gearbeitet habe. 1997 stand die Gesellschaft für Jugendberufshilfe e. V. kurz vor der Insolvenz und wir vor der Entscheidung, arbeitslos zu werden oder selbst die Initiative zu ergreifen. Zusammen mit einigen Lehrern haben wir dann den das ISK e.V. gegründet und entwickelt.
ISK: Wie hat es das ISK geschafft, im Bildungsdschungel in Hannover neben den großen Ketten und den großen kommunalen Einrichtungen zu bestehen?
Gerd: Das war und ist nicht so einfach. Neben finanziellen Engpässen, kurzfristigen Mittelkürzungen von Bundes- und Landesmitteln und damit verbundenen geringen Honoraren und Gehältern insbesondere in den ersten Jahren war und ist die fehlende Planungssicherheit immer wieder eine große Herausforderung in Bereich der Erwachsenenbildung. Ich glaube, wichtig für die gute Entwicklung des ISK in den Letzten Jahren war, dass wir uns auf das konzentrieret haben, was wir am besten können, die Vermittlung von Deutsch als Zentrum aller Bildungsangebote im ISK. Gleichzeitig war es wichtig, sich nicht von einem von einem großen Auftraggeber abhängig zu machen, immer mehrere Standbeine zu haben und sich vor allem in schwierigen Zeiten treu zu bleiben.
ISK: Was ist dir wichtig in deiner Arbeit?
Gerd: Wichtig in meiner Arbeit sind mir die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite. Bei Mitarbeitern, Kunden und Dienstleistern ist es wichtig, offen und ehrlich miteinander umzugehen. Ich bin davon überzeugt, dass sich die meisten Probleme im Gespräch miteinander lösen lassen. Dafür die Rahmenbedingungen zu schaffen, ist neben anderen Führungsaufgaben ein wichtiger Faktor in meiner Arbeit als Geschäftsführer im ISK.
ISK: Was war in der Vergangenheit eine besonders gute Entscheidung für das ISK? Welche Entscheidung bereust Du?
Gerd: Jede Entscheidung kann auch falsch sein aber ohne Entscheidungen entwickelst Du dich nicht weiter. Insofern haben auch schwierige Zeiten wie beispielsweise 2004, wo wir aufgrund von nicht vorhersehbaren Entwicklungen und begleitet von falschen Einschätzungen einen sehr großen Umsatzrückgang hatten und Mitarbeiter und Dozenten nicht weiter beschäftigen konnten, dazu geführt, die eigenen Wege und Strategien zu überdenken, zu verändern und damit das ISK zukunftsfähig zu machen. Eine gute Entscheidung war rückblickend, nicht weiter in anderen Städten zu expandieren sondern sich auf die Region Hannover zu konzentrieren.
ISK: Was wünschst Du dir für die nächsten 20 Jahre?
Gerd: Ich wünsche mir weitere 20 erfolgreiche Jahre im ISK, mehr Kooperation unter den lokalen Bildungsträgern, bundesweit eine stärkere Lobby für die Erwachsenenbildung und politische Entscheidungen, die mehr Planungssicherheit für unsere Mitarbeiter und unsere Kunden schaffen. Und ich wünsche mir weiterhin ein so gutes und motiviertes Mitarbeiterteam wie bisher und eine Unternehmenskultur, in der es Spaß macht, zu arbeiten.
Vielen Dank für das Gespräch.
Martina Ostmeyer

Martina Ostmeyer hat 1999 als Lehrkraft für Deutsch am ISK begonnen.
Sie ist heute stellvertretende Geschäftsführerin und Pädagogische Leitung. Sie ist verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung der Bildungskonzepte, die Fort- und Weiterbildung der Lehrkräfte und für das Controlling der Bildungsprozesse im ISK.
ISK: Hallo Martina. Du bist im ISK für die Qualität des Unterrichts zuständig. Was heißt für dich guter Unterricht?
Martina: In einem guten Unterricht erreichen die Teilnehmer ihre Lernziele. Das geht nur, wenn die Lernziele transparent sind, die Teilnehmer sich selbst aktiv am Unterricht beteiligen können und eine gute Lernatmosphäre im Kurs herrscht. Wichtig ist auch, dass die Kommunikation zwischen den Teilnehmern funktioniert und alle Spaß im Unterricht haben.
ISK: Und wie stellst du sicher, dass unsere Dozenten im ISK guten Unterricht machen?
Martina: Wir haben Projektleiterinnen für jeden Bildungsbereich, die immer im Gespräch mit unseren Dozentinnen und Dozenten stehen. Die Projektleiterinnen wissen, welche Inhalte für welchen Bildungsbereich wichtig sind und arbeiten die Dozentinnen und Dozenten entsprechend ein.
ISK: Haben die Teilnehmer die Möglichkeit zu sagen, wie ihnen der Unterricht gefällt?
Martina: Am Ende von jedem Kurs oder von jedem Kursmodul können die Teilnehmer ein Feedback abgeben. Das können sie auf unserer Homepage tun. Natürlich können sie das auch während des Kurses oder des Moduls tun.
ISK: Und was sagen die Teilnehmer über das ISK?
Martina: Den Teilnehmern gefällt vor allem die Atmosphäre am ISK. Dazu gehört nicht nur der Unterricht sondern auch das ganze Drumherum: das Office, die Seminarräume, der Umgang miteinander im ISK und unser Kulturprogramm. Mit den Lernzielen sind die meisten Teilnehmer auch sehr zufrieden, das kann man beispielsweise an den guten Prüfungsergebnissen oder den hohen Vermittlungsquoten in der Beruflichen Bildung sehen.
ISK: Du hast früher auch selbst unterrichtet. Was war für dich im Unterricht besonders wichtig?
Martina: Mir war immer sehr wichtig, sinnvolle Methoden einzusetzen, damit die Teilnehmer ihre Lernziele erreichen, Spaß am Unterricht haben und sich aktiv einbringen können.
ISK: Und was machst du, wenn du nicht im ISK bist?
Martina: Da fahre ich sehr gerne mit dem Fahrrad, nicht nur hier in Hannover. Ich war auch schon mit dem Mountainbike in Italien.
ISK: Vielen Dank!
Department management
Edyta Felczak-Pawlow

Edyta Felczak-Pawlow ist Lehrkraft für Deutsch und Jobcoaching. Seit 2010 ist sie als Fachbereichsleitung am ISK tätig.
Frau Felczak-Pawlow ist für die Kundenberatung, die Zusammenarbeit mit Firmen, Praktikumsbetrieben und Kooperationspartnern und für die Betreuung und Beratung der Lehrkräfte verantwortlich. Seit 2015 ist Frau Felczak-Pawlow Qualitätsmanagementbeauftragte (QMB) im ISK.
ISK: Edyta, an wen richten sich die Maßnahmen der Beruflichen Bildung im ISK?
Edyta: Diese Maßnahmen richten sich an die Jobcenter der Region Hannover, an die Agentur für Arbeit und an ihre Kunden.
ISK: Was für Kunden sind das?
Edyta: Das sind Menschen, die einen Migrationshintergrund haben und arbeitssuchend sind.
ISK: Welche Maßnahmen gibt es für diese Personen?
Edyta: Es gibt unter anderem PERA Plus, FaMi Plus und ACL Plus. Für Flüchtlinge bieten wir die Maßnahme OLMi Aktiv an.
ISK: Was ist deine Aufgabe als Projektleiterin?
Edyta: Ich bin für die Konzepte der Maßnahmen verantwortlich und überwache deren Durchführung. Außerdem bin ich die Hauptansprechpartnerin für alle Personen, die mit diesen Maßnahmen betraut sind.
ISK: Machst du das alles alleine?
Edyta: Ich habe ein Team hinter mir, das mir zuarbeitet und mich unterstützt. Dieses besteht aus einer Projektassistentin, einem Jobcoach, einer Sozialpädagogin und den Dozenten in den einzelnen Maßnahmen.
ISK: Aus wie vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besteht dein Team insgesamt?
Edyta: Mein Team besteht aus 8 Personen, die alle eng zusammenarbeiten. Unterstützung bekomme ich auch vom Office, das im ISK in alle Projekte involviert ist.
ISK: Du bist auch die Beauftragte für das Qualitätsmanagement. Wofür braucht das ISK eine Qualitätsmanagerin?
Edyta: Wir haben ein System entwickelt, das die Qualität unserer Lehre gewährleistet und den Kunden in den Mittelpunkt der Arbeit im ISK stellt. Ich stelle sicher, dass dieses System einwandfrei funktioniert. Und das tut es bislang!
ISK: Vor deiner Zeit am ISK hast du als Theateranimateurin gearbeitet. Das klingt spannend! Was hast du da gemacht?
Edyta: Ich war 7 Jahre lang Mitglied in einer Studententheatergruppe in Polen. Wir haben alle unsere Stücke selbst geschrieben und diese auf der Straße dem Publikum gezeigt.
ISK: Machst du heute noch Theater?
Edyta: Das kann man so sagen: ich animiere mein Team und alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer!
ISK. Was machst du in deiner freien Zeit?
Edyta: Meine freie Zeit verbringe ich am liebsten im Kreis meiner Familie und meiner Freunde. Mit den Menschen, die ich in Polen kenne, bleibe ich per Telefon in Kontakt. Regelmäßige Anrufe sind mir sehr wichtig.
ISK: Hast du einen Freizeittipp für unsere Teilnehmer?
Edyta: Ich kann das Filmfestival des polnischen Films uneingeschränkt empfehlen.
Helen Podszus

Helen Podszus ist Lehrkraft für Deutsch. Neben ihrer Unterrichtstätigkeit war sie seit 2018 für die Prüfungskoordination und Kundenbetreuung im ISK zuständig. 2020 übernahm sie die Fachbereichsleitung Deutsch, Prüfungen und Firmentraining.
Frau Podszus ist für die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern und Sprachtestanbietern sowie für die Kurs- und Prüfungsorganisation verantwortlich.
ISK: Hallo Helen! Die arbeitest seit 2016 am ISK – wie gefällt dir deine Arbeit als Deutschdozentin?
Helen: Mir macht meine Arbeit sehr viel Spaß. Die Teilnehmer in meinem Kurs sind sehr nett und ich freue mich, ihnen neue Dinge beibringen zu können.
ISK: Neben dem Unterricht führst du Beratungen und Einstufungen für unsere Teilnehmer durch. Wie stellst du das Sprachniveau der Teilnehmer fest?
Helen: Zunächst müssen die Teilnehmer einen Test schreiben. Anschließend sprechen wir über ihre Ziele und individuellen Vorstellungen. Auf Grundlage dessen ermittele ich ihr Sprachniveau. Dabei orientiere ich mich an den Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GERR).
ISK: Derzeit unterrichtest du in einem ESF-Projekt, der Kurs heißt AKKU Deutsch. Um was für einen Kurs handelt es sich?
Helen: AKKU steht für Akkulturation. Darunter fallen alle Anpassungsprozesse, die bei der kulturellen, sozialen und beruflichen Integration unsere Teilnehmer in Deutschland entstehen. Ich bringe unseren Teilnehmern die deutsche Kultur näher und helfe ihnen, in ihrer neuen Heimat Fuß zu fassen. Dabei ist die deutsche Sprache natürlich sehr wichtig. Im September ist ein Praktikum für die Teilnehmer geplant, welches sie an die Berufswelt heranführen soll.
ISK: Der Kurs richtet sich insbesondere an Flüchtlinge. Wir arbeiten eng mit dem Zentrum für Transkulturelle Psychiatrie und Psychotherapie zusammen. Welche Aufgabe hat das ZTPP in diesem Zusammenhang?
Helen: Das ZTPP kümmert sich um die psychoedukative Ausbildung der Teilnehmer. Ihnen wird vermittelt, dass es durchaus legitim und wichtig ist, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn man seine Probleme nicht selbst lösen kann.
ISK: In deiner Freizeit bis Du als Schwimmtrainerin für Kinder tätig. Wie kam es dazu?
Helen: Ich schwimme, seitdem ich denken kann. Meine positiven Erfahrungen möchte ich an die Kinder weitergeben, die ich unterrichte.
ISK: Was macht eine gute Schwimmtrainerin aus?
Helen: Empathie, Durchsetzungsvermögen und ganz viel Geduld.
ISK: Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen einer Schwimmtrainerin und einer Deutschdozentin?
Helen: Ja auf jeden Fall. Diese Eigenschaften brauche als Deutschlehrerin jeden Tag in meinem Unterricht.
Department management assistance
Alireza Abdollahi

Alireza Abdollahi ist seit 2006 als Lehrkraft für Deutsch (DaZ/DaF) in der Erwachsenenbildung tätig. Im ISK arbeitet er seit 2017 als Lehrkraft für Deutsch.
Seit 2023 ist Herr Abdollahi als Fachbereichsassistenz für die Kursorganisation, Einstufung und Kundenberatung in den Integrationskursen verantwortlich.
Christin Clemens

Christin Clemens ist seit 2017 als Lehrkraft für Deutsch (DaZ/DaF) in der Erwachsenenbildung tätig. Nach längeren Aufenthalten im Ausland arbeitet sie seit 2020 im ISK als Lehrkraft für Deutsch.
Seit 2022 ist Frau Clemens als Fachbereichsassistenz für die Kursorganisation, Einstufung und Kundenberatung im Standardkursbereich verantwortlich.
ISK: Hallo Christin. Du hattest in deinem Studium „Deutsch als Fremdsprache“ den Schwerpunkt „Digitale Medien“. Eine perfekte Vorbereitung auf die Corona-Pandemie, oder?
Christin: Absolut! Das Studium hat mich gut auf den virtuellen Unterricht vorbereitet. Ich habe zum Beispiel ein virtuelles Praktikum bei einer Schule in Hongkong gemacht, bei dem ich die Schüler und Schülerinnen auf ihre Deutschprüfungen vorbereitet habe. So hatte ich bereits vor Corona erste Einblicke in den digitalen Unterricht.
ISK: Was ist für dich der größte Unterschied zwischen Präsenzunterricht und virtuellem Klassenzimmer?
Christin: Im Präsenzunterricht ist man als Lehrkraft zu 100 Prozent anwesend. Man kann sofort auf Zwischenfragen eingehen, auch Gruppenarbeit bietet sich an. Im Onlineunterricht gibt es schon eine gewisse Distanz. Man kann die Schüler und Schülerinnen zum Beispiel in Breakout-Sessions arbeiten lassen und hat so die Gelegenheit, kurz durchzuatmen. Wenn man sich dann in diese Sessions zuschaltet, merken das die Lernenden oft gar nicht.
ISK: Was genau ist eine Breakout-Session? Kannst du das kurz erklären?
Christin: In Breakout-sessions kann ich meine Teilnehmenden aus dem Kurs in Kleingruppen oder private Chatgruppen aufteilen, um zum Beispiel Gruppenarbeit zu machen oder Übungen nur zu zweit zu machen.
ISK: Welche anderen Möglichkeiten des digitalen Unterrichtens gibt es?
Christin: Es gibt viele digitale Möglichkeiten, beispielsweise verschiedene Online-Quizze, die man in den Unterricht einbinden kann. Außerdem gibt es Plattformen, auf denen die Lernenden gemeinsam Texte verfassen können. Der Vorteil ist, dass ich direkt sehe, was sie schreiben. So können wir direkt darüber sprechen.
ISK: Gibt es deiner Meinung nach Dinge, die im virtuellen Klassenzimmer zu kurz kommen?
Christin: Vor allem schwächere Schüler und Schülerinnen haben oft Probleme mit dem Sprechen. Sie können sich dann hinter der Kamera verstecken, um nicht aktiv am Unterricht teilnehmen zu müssen. Oft schalten sie die Kamera komplett aus. Meine Aufgabe als Dozentin ist es dann, einen interaktiven und dynamischen Unterricht anzubieten, damit alle Teilnehmenden einen hohen Sprechanteil haben.
ISK: Welches Feedback geben dir deine Teilnehmenden auf den Onlineunterricht?
Christin: Das Feedback ist tatsächlich gemischt. Ich habe gerade in einem Berufssprachkurs auf dem Niveau C1 unterrichtet, in dem die Teilnehmenden schon älter waren. Einige hatten schon ziemliche Probleme mit der Technik. Letztlich waren sie dann aber doch froh, überhaupt lernen zu können. Jüngere Lernende sind generell fitter, was das Digitale angeht. Dort ist das Feedback sehr gut!
ISK: Was glaubst du: Wie wird die Situation in 10 Jahren sein? Wird Unterricht ausschließlich digital stattfinden?
Christin: Der virtuelle Unterricht wird sicherlich weiterhin zunehmen. Gerade die Jüngeren sehen die Vorteile und finden es bequem, von zu Hause aus lernen zu können. Aber Unterricht in Präsenz wird es auch weiterhin geben.
ISK: Du hast schon viele Auslandsaufenthalte hinter dir, unter anderem in Vietnam, Lettland, Kenia, Kirgistan und Australien. Welches Land hat dich am meisten beeindruckt?
Christin: Eigentlich haben mich alle Länder auf ihre eigene Art und Weise beeindruckt. Ich habe keinen Favoriten, jedes Land ist besonders. Wichtig ist, sich unvoreingenommen auf die Erfahrung einzulassen, dann merkt man, wie nett die Menschen überall sind. Zu einigen Menschen, die ich auf meinen Reisen kennengelernt habe, habe ich auch heute noch Kontakt.
ISK: Welches Land steht als Nächstes auf deiner Liste?
Christin: Ich bin total weltoffen. Ich würde gerne mal den Jakobsweg in Spanien laufen.
ISK: Hannover ist ja auch noch relativ neu für dich.
Christin: Das stimmt. Einige Lieblingsplätze habe ich aber schon: zum Beispiel die Herrenhäuser Gärten oder den Maschsee.
Sven Montagne

Sven Montagne ist seit 2004 in der Erwachsenenbildung als Lehrkraft für Deutsch (DaZ/DaF) tätig.
Seit 2023 ist Herr Montagne am ISK als Fachbereichsassistenz für die Kursorganisation, Einstufung und Kundenberatung im Standardkursbereich verantwortlich.
Alexandra Riedel

Alexandra Riedel ist seit 2006 als Lehrkraft für Deutsch (DaZ/DaF) in der Erwachsenenbildung tätig. Im ISK übernahm sie 2011 die Projektleitung für das Center für Kommunikation und 2012 die Projektleitung für Integrationskurse. Seit 2017 ist Frau Riedel als Fachbereichsassistenz für Deutschkurse im ISK tätig.
Frau Riedel ist für die projektübergreifenden Prozesse in der Kurs- und Seminarverwaltung und in der Kundenbetreuung im ISK verantwortlich
ISK: Alex – Du hast schon viel im ISK gemacht. Angefangen hast Du als Deutschdozentin, dann als Projektleiterin für Integrationskurse und jetzt als Projektleiterin für Prüfungen am ISK? Wie würdest Du deinen Aufgabenbereich derzeit beschreiben?
Alex: Ich kümmere mich um alle Deutschprüfungen am ISK, sowohl die internen als auch die externen. Außerdem bin ich Ansprechpartner für die Prüfer.
ISK: Und welche Prüfungen gibt es derzeit am ISK?
Alex: Wir führen Prüfungen auf allen Niveau-Stufen des GER von A1 bis C1 durch. Außerdem noch die für die Einbürgerung wichtigen Prüfungen DTZ und LiD sowie die fachspezifische Prüfungen „Deutsch für den Beruf“, WiDaF und TestDaF.
ISK: Welche Prüfungen brauchen unsere Teilnehmer, um studieren zu können?
Alex: Um studieren zu können müssen die Teilnehmer entweder telc Deutsch C1 Hochschule, den TestDaF oder den DSH erfolgreich ablegen.
ISK: Momentan lernen mehr als 400 Teilnehmer in den Integrationskursen. Wie viele Prüfungen finden in diesem Bereich monatlich statt?
Alex: Jeden Monat haben wir ca. 2 DTZ- und 2 bis 3 LiD-Termine.
ISK: Du hast natürlich auch ein Leben neben dem ISK. Du bist stolze Mutter geworden! Wie alt ist deine Tochter?
Alex: Ende März jetzt 2 und ein Viertel Jahre alt.
ISK: Du hast Erziehungsurlaub genommen und bist seit Januar 2016 wieder am ISK. Ist es schwer, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren?
Alex: Manchmal ist es tatsächlich nicht ganz einfach. Oft muss ich viele Dinge unter einen Hut bringen und kurzfristig organisieren.
ISK: Hast du denn noch genug Zeit für dich selbst?
Alex: Die zu finden ist manchmal nicht so einfach.
ISK: Und wenn du sie denn mal gefunden hast – was machst du dann?
Alex: Ich mache Sport, zum Beispiel gehe ich gerne Laufen. Ab und an faulenze ich aber auch einfach auf dem Sofa.
ISK: Das hast Du dir auch verdient. Vielen Dank für das Interview.
Sabine Schäfer

Sabine Schäfer ist seit 1995 als Lehrkraft für Deutsch (DaZ/DaF) und Jobcoaching in der Erwachsenenbildung tätig. Seit 2014 arbeitet Frau Schäfer als Pädagogische Mitarbeiterin und Lehrkraft für Deutsch und Jobcoaching im ISK. 2016 übernahm sie die Fachbereichsassistenz Berufliche Bildung.
Frau Schäfer ist für die Kursorganisation, Einstufung und Kundenberatung in der Beruflichen Bildung zuständig. In den Berufssprachkursen ist sie verantwortlich für die Kursorganisation der Fachsprachkurse und der Kurse für Auszubildende.
Heute stellen wir Euch Sabine Schäfer vor. Sabine ist seit 2003 am ISK und arbeitet heute als Projektassistentin in der Beruflichen Bildung.
ISK: Hallo Sabine! Wie hast du Ostern verbracht?
Sabine: Leider konnte ich Ostern nicht im Garten verbringen. Das Wetter war schlecht und so war ich die ganze Zeit im Haus. Da meine Kinder schon groß sind, musste ich immerhin keine Ostereier verstecken. Stattdessen haben wir als Familie zusammen gekocht und Kuchen gebacken.
ISK: Heute ist dein erster Arbeitstag. Was liegt an?
Sabine: Ich muss eine Menge E-Mails lesen, Telefonate führen und Kunden beraten.
ISK: Welche Aufgaben musst du im Laufe der nächsten Tage erledigen?
Sabine: Ich muss mich mit Kompetenzchecks beschäftigen. Damit können wir berufliche und soziale Kompetenzen unserer Teilnehmer herausfinden. Meine Aufgabe ist es nun, zu überprüfen, ob solche Kompetenzchecks für unsere Kunden relevant sind.
ISK: Seitdem du am ISK bist, hast du verschiedene Deutschprüfungen abgenommen. Was hast du in diesem Bereich erlebt?
Sabine: Vor allem Nervosität! Eine Prüfung ist auf Seiten der Prüflinge immer mit viel Stress verbunden.
ISK: Welche Tipps kannst du den Teilnehmern geben, die eine Prüfung machen wollen?
Sabine: Es ist wichtig, im Unterricht gut mitzuarbeiten und die Hausaufgaben zu erledigen.
ISK: Was können sie gegen ihre Prüfungsangst machen?
Sabine: Das ist schwer zu sagen. Wichtig ist es, ausgeschlafen und fit zur Prüfung zu kommen. Am Vorabend der Prüfung sollte man nicht zu spät ins Bett gehen. Bei besonders schlimmer Prüfungsangst hilft auch Baldriantee.
ISK: Du selbst hast ja einige Zeit in Russland gelebt und bist Dolmetscherin für Russisch und Deutsch. Wie kam es dazu?
Sabine: Ich konnte mich in meiner Jugend nicht entscheiden, wohin es gehen soll: Lehrerin oder Dolmetscherin werden. Da der Arbeitsmarkt für Dolmetscher hart umkämpft ist, habe ich mich letztlich dann für den Beruf der Lehrerin entschieden. Leider haben meine Russischkenntnisse im Laufe der Jahre doch stark gelitten. Mit unseren russischsprachigen Teilnehmern kann ich mich aber noch unterhalten.
ISK: Danke für das Gespräch!
Olga Sidlitschenko

Olga Sidlitschenko ist seit 2020 als Lehrkraft für Deutsch (DaZ/DaF) in der Erwachsenenbildung tätig. Im ISK arbeitet sie seit 2022 als Lehrkraft für Deutsch.
Seit 2023 ist Frau Sidlitschenko als Fachbereichsassistenz für die Kursorganisation, Einstufung und Kundenberatung in den Berufssprachkursen verantwortlich.
Dr. Sonja Klaus

Sonja Klaus studierte Sozial- und Organisationspädagogik an der Universität Hildesheim und promovierte zum Thema Hochschulzugang von Geflüchteten.
Im ISK arbeitet sie seit 2019 als Pädagogische Mitarbeiterin. Seit 2023 ist Frau Dr. Klaus Datenschutzbeauftragte des ISK und für den Bereich Kommunikation und Marketing verantwortlich.
Office management
Mariam Fouani

Mariam Fouani ist Kauffrau für Fremdsprachen, Korrespondenz und Marketing und verfügt über die Ausbildereignungsprüfung der IHK. Seit 2009 ist Frau Fouani im Office Management des ISK tätig.
Als Leiterin des Office-Managements ist sie für den Personaleinsatz, die Steuerung und das Controlling der Prozesse im Office-Management verantwortlich. Hinzu kommt die Zuständigkeit für die Personalverwaltung des ISK.
Heute stellen wir euch Mariam Fouani vor. Mariam ist unsere Büroleiterin im ISK und arbeitet seit 2009 beim ISK.
ISK: Hallo Mariam, im Office hier im ISK ist immer viel los. Kunden, Telefongespräche, Mails, Mitarbeitergespräche - Ist dein Job stressig?
Mariam: Ja, das stimmt. Mein Job ist teilweise wirklich stressig. Aber so wird es nie langweilig. Wir gehen an jede Situation professionell heran und individuell auf den Kunden ein.
ISK: Macht dir deine Arbeit Spaß?
Mariam: Die Arbeitsatmosphäre am ISK ist einfach klasse, ich schätze alle Mitarbeiter sehr und komme gerne zur Arbeit.
ISK: Wie viele Mitarbeiter arbeiten im Office?
Mariam: Im Office arbeiten derzeit insgesamt neun Personen. Im Hauptbüro in der Lützowstraße arbeiten sechs, in der Langen Laube sitzen zwei und in der Escherstr. ein weiterer Office- Mitarbeiter.
ISK: Wie koordinierst du das alles?
Mariam: Die Koordination ist nicht immer ganz einfach. Aber solange man vorausschauend plant, miteinander kommuniziert und sich an Absprachen hält, klappt das ziemlich gut.
ISK: Viele Kunden sprechen kein Deutsch. Welche Sprachen sprichst du?
Mariam: Neben Deutsch spreche ich Arabisch und Englisch und ein wenig Französisch.
ISK: Und die anderen Office-Mitarbeiter?
Mariam: Alle sprechen natürlich Englisch. Weiterhin haben wir Spanisch, Griechisch, Türkisch und Arabisch im Angebot. Das hilft natürlich bei den Kundengesprächen.
ISK: Du hast zurzeit zwei Auszubildende. Welche Aufgaben hast du als Ausbilderin?
Mariam: Wir begleiten unsere Auszubildenden hauptsächlich im praktischen Teil ihrer Ausbildung. Die Berufsschule übernimmt den theoretischen Teil. Wir haben einen Ausbildungsplan erstellt, der sich am beruflichen Alltag orientiert und unsere Auszubildenden Schritt für Schritt weiterbildet.
ISK: Wie gestaltest du deine Freizeit?
Mariam: Ich schaue gerne Filme oder Serien. Kürzlich habe ich mir „La La Land“ im Kino angesehen. Den Film „Passengers“ kann ich ebenfalls empfehlen.
ISK: Vielen Dank für das Gespräch.
Paraskevi Daouti

Paraskevi Daouti hat 2013 in Griechenland ihr Bachelorstudium für Deutsche Sprache und Philologie absolviert und eine Ausbildung zur Kauffrau für Office-Management erfolgreich im ISK abgeschlossen. Seit Juli 2017 ist Frau Daouti festes Mitglied im ISK-Team und seit 2023 als Assistenz der Office-Leitung tätig.
ISK: Hallo Vivi! Du kommst aus Griechenland.
Vivi: Ja, genau.
ISK: Was hast du in Griechenland gemacht und wie kommt es, dass du jetzt in Deutschland bist?
Vivi: Ich habe in Griechenland Germanistik studiert. Da ich Deutschland immer kennenlernen wollte und da meine Eltern hier leben, bin ich hierher gekommen.
ISK: Wann genau bist du nach Deutschland gekommen?
Vivi: Das war im August 2013.
ISK: Im ISK machst du eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. Wie lange dauert die Ausbildung und wann bist du fertig?
Vivi: Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre und ich bin im Juni 2017 fertig.
ISK: War es schwer für dich, einen Ausbildungsplatz zu finden?
Vivi: Eigentlich ist es nicht leicht, einen Ausbildungsplatz in Deutschland zu finden. Ich hatte aber das Glück, dass ich vor meiner Ausbildung einen Minijob am ISK hatte. Deswegen habe ich die Möglichkeit bekommen, hier meine Ausbildung zu absolvieren.
ISK: Empfindest du die Ausbildung als schwierig?
Vivi: Ja, die Ausbildung ist schwierig. Aber interessant finde ich sie auch!
ISK: Wie gefällt dir die Arbeit im ISK-Team?
Vivi: Ich fühle mich hier sehr wohl. Das ISK ist wie eine Familie! Alle sind nett und freundlich und ich komme mit allen gut klar.
ISK: Und was ist dein Wunsch nach der Ausbildung?
Vivi: Ich sehe mich als festes Mitglied im ISK-Team und möchte hier weiterarbeiten.
ISK: Gibt es viele Teilnehmer aus Griechenland?
Vivi: Ganz viele! Und die meisten freuen sich, wenn ich Griechisch mit ihnen spreche.
ISK: Möchtest du irgendwann zurück nach Griechenland?
Vivi: Griechenland ist zwar wunderschön, aber zurückgehen möchte ich nicht.
ISK: Hast du ein Hobby?
Vivi: Ich gehe sehr gerne ins Kino.
ISK: Hast du einen Lieblingsfilm?
Vivi: Ich mag Filme, die auf wahren Begebenheiten basieren. Der letzte Film, den ich gesehen habe, war aber eine Komödie – das muss auch mal sein!
Vanessa Beider
![[Translate to Englisch:] Vanessa Beider Vanessa Beider](/fileadmin/_processed_/6/a/csm_VanessaBeider_kl_7333_c3baacaac0.jpg)
Vanessa Beider hat im September ihre Ausbildung zur Kaufmännischen Assistentin für Fremdsprachen und Korrespondenz erfolgreich abgeschlossen.
Seit Oktober 2019 ist sie im Office Management tätig.
ISK: Hallo Vanessa. Du arbeitest im Office des ISK. Was sind deine Hauptaufgaben?
Vanessa: Hallo! Ich bin für die Beratung unserer Kundinnen und Kunden zuständig. Ich freue mich immer, wenn ich ihnen helfen kann, einen passenden Kurs zu finden. Außerdem melde ich Prüfungen an und kümmere mich um deren Nachbereitung.
ISK: Was hat sich durch Corona geändert?
Vanessa: Natürlich kommen deutlich weniger Menschen zu uns ins Office. Stattdessen rufen sie uns an. Aber so langsam kommen auch wieder mehr Menschen persönlich ins ISK. Wir haben im Office Plexiglasscheiben um uns und die Kundinnen und Kunden zu schützen. Überall gibt es Schilder mit Hinweisen auf das richtige Verhalten, das finde ich wichtig.
ISK: Halten sich denn alle daran?
Vanessa: Größtenteils schon. Und wenn dann mal wer seine Maske vergessen haben sollte, weisen wir freundlich darauf hin.
ISK: Sommerzeit ist auch immer Ferienzeit. Hattest du schon Urlaub in diesem Jahr?
Vanessa: Ja. Ich war eine Woche in Berlin und später geht es noch für eine Woche nach Heidelberg.
ISK: In deiner Freizeit tanzt du gerne. Wie bist du zum Tanzen gekommen?
Vanessa: Meine Mutter hat mich mit sieben Jahren bei einer Tanzschule angemeldet und seitdem habe ich viele verschiedene Tanzarten ausprobiert. Früher waren das in erster Linie Standardtänze und Latein und ich hatte einen festen Tanzpartner. Heute geht es eher in die sportliche Richtung und ich tanze zusammen mit anderen in größeren Gruppen. Solange wir uns alle an die Abstandsregeln halten, geht das sogar in Coronazeiten.
ISK: Neben dem Tanzen reist du gerne. Du sprichst neben dem Englischen auch Spanisch und Russisch. Stell dir vor, du könntest entweder nach Madrid, Moskau oder London reisen. Welche Stadt würdest du dir aussuchen?
Vanessa: Moskau, ganz klar. Russisch ist meine zweite Muttersprache und so würde ich meine Wurzeln kennenlernen.
ISK: Vielen Dank!
Vanessa Troike

Vanessa Troike hat im Jahr 2018 eine kaufmännische Fremdsprachenausbildung zur Welthandelskorrespondentin abgeschlossen. Nach ein paar Jahren in Hamburg entschied sie sich im März 2022 wieder für ihre Heimatstadt Hannover und arbeitet seitdem im ISK im Office-Management.
Andreas Schütt

Andreas Schütt hat ein geisteswissenschaftliches Magisterstudium absolviert. Mit seiner mehrjährigen Erfahrung in der Verwaltung von Integrationskursen unterstützt er das Office Team des ISK seit November 2022.
Magdalena Korycinska

Magdalena Korycinska hat im Jahr 2013 ihr Bachelorstudium mit den Fachrichtungen Romanistik und Slawistik erfolgreich absolviert. Im Jahr 2015 hat sie eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation abgeschlossen. Seit Mai 2022 ist sie im Office-Management des ISK tätig.
Hou-Yi Huang Müller

Hou-Yi Huang Müller hat im Jahr 2011 ihr Bachelorstudium mit den Fachrichtungen Marketing und Kommunikation erfolgreich absolviert.
Seit Juli 2023 arbeitet sie im Office-Management des iSK.
Jakub Szafirski

Herr Szafirski macht seit dem 01.08.2022 eine Ausbildung zum Kaufmann für Office-Management im ISK.
Aiten Giosoufoglu

Frau Giosoufoglu macht seit dem 01.08.2022 eine Ausbildung zur Kauffrau für Office-Management im ISK.
Alaa Almashout

Alaa Almashout hat die Technische Fachhochschule für Rechnungswesen absolviert und danach vier Jahre als Ableitungsleiterin im Bereich Buchhaltung und Marketing gearbeitet.
Seit August 2023 arbeitet sie im Office-Management des ISK.
Max Sandmeyer

Max Sandmeyer hat die Fachoberschule Gestaltung abgeschlossen und den IHK-Zertifikatslehrgang Fachkraft für Buchführung erfolgreich absolviert.
Seit 2018 ist Herr Sandmeyer im Office-Management des ISK für die Buchhaltung verantwortlich.
Media Sheikh Nabo

Frau Media Sheikh Nabo hat an der Universität Aleppo in Syrien Businessmanagement und Marketing studiert. Aufgrund des Bürgerkrieges konnte sie ihr Studium nicht abschließen. Nach ihrer Flucht nach Deutschland hat sie im Juni 2019 ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement in Saarbrücken erfolgreich abgeschlossen.
Seit Juli 2021 ist sie im Office Management mit dem Schwerpunkt Buchhaltung im ISK tätig.
Jennifer Gotter

Jennifer Gotter hat ihr Bachelorstudium mit den Fachrichtungen Anglistik und Politikwissenschaft erfolgreich absolviert.
Seit 2012 ist Frau Gotter im Office Management und seit 2023 in der Buchhaltung des ISK beschäftigt.
ISK: Hallo Jenny! Was machst du beim ISK?
Jenny: Ich arbeite im Office, dort habe ich viel mit unseren Kunden zu tun, den Teilnehmern, die bei uns Unterricht nehmen. Ich stelle z. B. Anträge und helfe den Schülern, beim ISK Deutsch lernen zu können.
ISK: Und was macht dir am meisten Spaß an deiner Arbeit?
Jenny: Der Kundenkontakt, ganz klar. Ich finde es super, dass ich Menschen aus verschiedenen Nationen kennenlerne und so auch die Möglichkeit habe, Englisch zu sprechen und meine Spanischkenntnisse zu verbessern.
ISK: Du bist auch für die Betreuung unserer Facebook-Seite zuständig. Wie funktioniert das?
Jenny: Wir haben verschiedene Infos, die wir regelmäßig posten, z. B. weisen wir die Leser auf interessante Veranstaltungen hin, die am Wochenende stattfinden oder begrüßen unsere neuen Teilnehmer, wenn neue Kurse beginnen. Ich schreibe auch direkt auf Facebook mit den Leuten, wenn sie Fragen zu unseren Kursen haben.
ISK: Hast du ein Hobby?
Jenny: Ja, ich treibe viel Sport, ich lese gerne und ich übe mich im Kochen.
ISK: Was für Sport machst du?
Jenny: Ich mache Kraftsport. Jetzt arbeite ich zum Beispiel mit Körpergewichtsübungen und habe dort auch schon einige Erfolge erzielen können. Außerdem gehe ich gerne Laufen.
ISK: Und wo läufst du?
Jenny: Ich wohne in der Nähe vom Maschsee und bin in etwa fünf Minuten dort. Dann laufe ich am Maschsee, ca. 30 – 40 Minuten.
ISK: Hast du sportliche Ziele?
Jenny: Nein, ich laufe nur für mich, einfach um den Kopf freizubekommen.
ISK: Also trifft man Dich in deiner Freizeit am Maschsee?
Jenny: Das könnte passieren – wenn es nicht regnet!
ISK: Vielen Dank für das Gespräch.
Burkhard Czarnetzki

Burkhard Czarnetzki ist seit 1997 als Dozent für Deutsch als Fremdsprache, EDV und Interkulturelles Training beim ISK tätig.
Seit 2011 ist Herr Czarnetzki für die Personalverwaltung und das Controlling im Finanzmanagement des ISK verantwortlich.
ISK: Hallo Burkhard, du bist im ISK für das Controlling und die Personalverwaltung zuständig. Was macht man da?
Burkhard: Ich sorge dafür, dass die Personalunterlagen vollständig sind, unsere Mitarbeiter ihren Lohn bekommen und dass unser Konto stimmt. Ich achte darauf, dass alle Kurse bezahlt sind und dass wir die Rechnungen von unseren Lieferanten bezahlen.
ISK: Und um die Buchhaltung kümmerst du dich auch?
Burkhard: Ja, ich bin für unseren Jahresabschluss zuständig und stehe im Kontakt mit dem Finanzamt.
ISK: Wie lange arbeitest du schon beim ISK?
Burkhard: Das sind jetzt 22 Jahre.
ISK: Was hast du schon alles beim ISK gemacht?
Burkhard: Ganz am Anfang habe ich Japanisch unterrichtet. Danach habe ich Deutschkurse gegeben. Und dann bin ich Qualitätsmanagementbeauftragter des ISK geworden. Und heute bin ich für das Controlling und die Personalverwaltung zuständig.
ISK: Vor deiner Zeit im ISK bist du viel gereist. Wo warst du überall?
Burkhard: Ich bin durch ganz Westeuropa gereist, habe eine Zeit lang in London gelebt und danach war ich für 13 Jahre in Japan und für zwei Jahre in Australien.
ISK: Wo hat es dir am besten gefallen?
Burkhard: Ich habe überall schöne Sachen erlebt, aber Japan hat mir am besten gefallen.
ISK: Du reist nicht nur viel, sondern machst auch selbst Musik. Hast du einen Musiktipp für unsere Teilnehmer?
Burkhard: Ich bin Bob Dylan Fan. Da würde ich den frühen Bob Dylan der 60er Jahre empfehlen.
ISK: Wie heißt dein Lieblingslied?
Burkhard: „Don’t think twice, it’s alright“.
ISK: Danke für das Gespräch!
Igor Kligman

Igor Kligman ist Autoschlosser und Zweiradmechaniker.
Seit 2007 ist er im ISK als Hausmeister tätig.
Herr Kligman ist für das technische und infrastrukturelle Gebäudemanagement im ISK verantwortlich.
ISK: Hallo Igor! Was macht ein Hausmeister am ISK?
Igor: Ich bin vom Keller bis zum Dach für das ISK verantwortlich. Ich kümmere mich um die technische Ausstattung und bin für Elektroarbeiten zuständig. Ein Hausmeister muss alles im Blick haben.
ISK: Um wie viele Standorte kümmerst du dich?
Igor: Momentan gibt es vier Standorte. Die Lützowstraße, also unser Hauptgebäude, die Lange Laube, unser größtes Gebäude, die Escherstraße und die Stiftstraße.
ISK: Du hast in deinem Leben schon so einiges erlebt – seit wann bist du am ISK?
Igor: Seit Dezember 2005.
ISK: Was hast du vorher gemacht?
Igor: In der Ukraine war ich Autoschlosser und Automechaniker. Als Verkäufer habe ich auch gearbeitet.
ISK: Was hast du denn verkauft?
Igor: Ich habe technische Geräte verkauft. Ich war sogar der beste Verkäufer von unserer Kette in der Ukraine und habe den größten Umsatz gemacht.
ISK: Vor drei Jahren hast du den Einbürgerungstest gemacht. War der Test schwer?
Igor: Nein, überhaupt nicht.
ISK: Ist Deutschland zu deiner neuen Heimat geworden?
Igor: Ja, das kann man schon sagen. Ich habe mich hier sofort heimisch gefühlt. Ich habe auch schon in Israel gelebt, dort ging es mir zum Beispiel nicht so. Aber es ist oft nicht einfach, sich an fremde Mentalitäten anzupassen. Am schwierigsten ist es, die Sprache zu lernen. Dabei ist das das Wichtigste.
ISK: Hast du einen Tipp für unsere Teilnehmer, wie sie sich schnell in Deutschland integrieren können?
Igor: Das kommt ganz auf die Person an. Ich habe meine Heimat fast schon vergessen.
ISK: Und was hast du heute noch vor?
Igor: Ich habe gleich eine Besprechung. Da geht es um Umbauarbeiten und Inventarlisten. Danach muss ich noch neue CD-Player kaufen.
ISK: Vielen Dank für das Gespräch!
Trainers/Pedagogical associates
Eslam Abozaid

Eslam Abozaid hat sein Masterstudium für Deutsch als Zweitsprache/Deutsch als Fremdsprache an der Universität Hildesheim absolviert. Neben seiner Unterrichtstätigkeit forscht Herr Abozaid im Bereich Deutsch als Zweit- und Fremdsprache. In der Erwachsenenbildung ist Herr Abozaid seit 2017 als Lehrkraft für Deutsch, Deutsch für Mediziner und Pflegekräfte und als Prüfer für telc tätig. Seit 2021 arbeitet er im ISK.
In seiner Freizeit geht er ins Fitnessstudio und auf Konzerte.
Dörte Baumeister

Dörte Baumeister hat Deutsche Literaturwissenschaft, Politische Wissenschaften und Sozialpsychologie an der Universität Hannover studiert. Im Jahr 2017 erwarb Frau Baumeister die Zusatzqualifikation "Deutsch als Zweitsprache" beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Seit September 2018 ist sie als Dozentin für Deutsch für das ISK tätig.
In ihrer Freizeit spielt sie E-Gitarre in einer Frauenrockband, liest englischsprachige Bücher, trommelt in einer Sambagruppe und trifft sich mit Freunden.
Katharina Budych

Katharina Budych hat Germanistik und Geschichte an der Universität Wien studiert und war lange im Verlagswesen tätig. Seit Juni 2023 absolviert sie die Zusatzqualifikation „Deutsch als Zweitsprache“ beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Am ISK unterrichtet Frau Budych seit Juli 2023.
In ihrer Freizeit liest sie leidenschaftlich gern, joggt und wandert – am liebsten in den Alpen.
Karen Degenhardt

Frau Karen Degenhardt studierte Geographie an der Universität Göttingen. Nach Ihrem Studium arbeitete sie einige Jahre in den USA. Seit ihrer Rückkehr 2003 nach Deutschland ist Frau Degenhardt als Dozentin für Englisch und Deutsch in der Erwachsenenbildung tätig. Beim ISK ist sie seit 2017 als Dozentin für Deutsch tätig.
In Ihrer freien Zeit liest sie gerne Reiseberichte, nimmt an Aquajoggingkursen teil und geht mit ihrer Tochter Fahrrad fahren.
Ljudmila Deringöl

Frau Deringöl hat Deutsch als Fremdsprache an der Linguistischen Universität Minsk studiert. In der Erwachsenenbildung ist sie seit 2012 als Dozentin für Deutsch tätig. Seit 2013 arbeitet sie im ISK.
In ihrer Freizeit reist sie gerne, fährt Rad, Inliner und im Winter Schlittschuh.
Natalia Drechsler

Frau Drechsler hat Germanistik am Institut für Sprachen in Moskau studiert und eine Zusatzqualifikation Deutsch als Zweitsprache in Hannover absolviert. In der Erwachsenenbildung ist Frau Drechsler seit 1993 als Dozentin für Deutsch und als Übersetzerin für Deutsch/Russisch tätig. Seit 2011 arbeitet sie im ISK.
In ihrer Freizeit macht sie gern Fahrradtouren an der Weser, der Mosel und der Elbe. Sie interessiert sich für deutsche und russische Literatur und schreibt Kurzgeschichten und Gedichte, die in Russland veröffentlicht werden.
Achim Dux

Herr Dux hat Physik an der Leibniz-Universität Hannover studiert. In der Erwachsenenbildung ist Herr Dux seit 2006 als Dozent für Mathematik, Englisch und Deutsch tätig. Seit 2015 arbeitet er im ISK.
In seiner Freizeit interessiert er sich für das Mittelalter, liebt Fantasy–Rollenspiele und arbeitet gerne als Schmied und Lederer.
Sandra Erb

Sandra Erb hat Deutsch, Geografie und Sachunterricht auf Lehramt in Lüneburg studiert und die Zusatzqualifikation Deutsch als Zweitsprache und Alphabetisierung erworben. Seit Dezember 2022 ist sie am ISK tätig.
In ihrer Freizeit verbringt Frau Erb viel Zeit mit ihrer Familie, reist gern in andere Länder, geht auf Konzerte und besucht andere kulturelle Veranstaltungen.
Ana Fernández

Sie hat "Übersetzen und Dolmetschen" für die Sprachen Spanisch, Deutsch und Englisch an der Universität Salamanca, Spanien, studiert.
Seit 1998 ist sie als Dozentin in der Erwachsenenbildung sowie als Übersetzerin und Dolmetscherin tätig. Im Jahr 2010 erwarb sie die Zusatzqualifikation "Deutsch als Zweitsprache" beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Seit 2012 arbeitet sie im ISK.
Ihre freie Zeit widmet sie dem Reisen, der Literatur und Kultur.
Wolfgang Franzke

Wolfgang Franzke hat nach dem Abitur Musik und Deutsch an der Pädagogischen Hochschule, an der Musikhochschule in Hannover und an der Technischen Universität in Braunschweig studiert. Im Anschluss hat er in Hannover ein Diplompädagogik-Studium absolviert. Danach hat er 40 Jahre an der IGS Roderbruch in Hannover unterrichtet und den Fachbereich Musik geleitet.
Seit seiner Pensionierung unterrichtet er Integrationskurse und ist seit März 2023 im ISK tätig.
In seiner Freizeit spielt er Keyboard in der hannoverschen Band „MABOO“.
SK: Hallo Wolfgang, schön, dass du dir die Zeit für das Interview heute genommen hast. In welchen Kursen unterrichtest du aktuell? In welchen Kursen hast du bisher im ISK unterrichtet?
Wolfgang: Ich habe gerade den Sommersprachkurs für Jugendliche abgeschlossen, die nach den Ferien in eine Berufsbildende Schule kommen werden. Zuvor habe ich im Integrationskursbereich unterrichtet.
ISK: Du bist seit März 2023 im ISK tätig und bringst eine Menge Berufserfahrung mit. Erzähl doch mal, wie dein Arbeitsalltag vorher aussah.
Wolfgang: Tatsächlich war ich bis 2013 an der IGS Roderbruch tätig, dort habe ich 40 Jahre lang gearbeitet. Ich habe die Schule damals mit aufgebaut und war für die Bereiche Musik und Deutsch zuständig. Zu meinen Highlights zählen auf jeden Fall die Musical-Aufführungen, die ich mit den Jugendlichen gemeinsam auf die Bühne gebracht habe. Nach meiner Pensionierung habe ich dort dann auch zunächst im AG-Bereich weitergearbeitet.
ISK: Dann hast du dich für den Wechsel von der Arbeit mit Jugendlichen zu der mit Erwachsenen entschieden. Wie kam das?
Wolfgang: Ich fand es spannend, noch einmal neue Horizonte und Herausforderungen kennenzulernen. Hier im ISK gefällt mir besonders der kollegiale Umgang miteinander. Die Ansprechpersonen sind immer da und ich finde es toll, wenn übergreifender Unterricht stattfindet und ich meine Unterrichtserfahrungen einbringen kann.
ISK: Welche Erfahrungswerte sind dir am wichtigsten? Was bringst du aus 40 Jahren Lehrtätigkeit mit und wo musst du dich nochmal ganz neu orientieren?
Wolfgang: Ich mag es, Unterricht im Austausch mit anderen Lehrkräften zu planen. Da kann jeder seine eigenen Erfahrungen einbringen und man lernt voneinander. Das geht hier auch sehr gut und trotzdem bleiben jedem die didaktischen Freiheiten erhalten, den Unterricht im eigenen Stil zu gestalten. Ich finde aber auch Hospitationen im Unterricht von anderen Lehrkräften sehr aufschlussreich, gerade, wenn man in einem Bereich neu ist. Da kann ich dann auch dazulernen: Wie machen andere das und was kann ich daraus mitnehmen?
ISK: Welche Unterschiede nimmst du wahr zwischen der Arbeit an einer allgemeinbildenden Schule und einer Sprachschule für Erwachsene?
Wolfgang: In der Erwachsenenbildung haben alle das Ziel, den Sprachkurs erfolgreich mit einer Prüfung abzuschließen. Die Lernziele wollen wir gemeinsam erreichen, meistens ziehen alle am gleichen Strang. Wenn man die Teilnehmenden über die Zeit begleitet, erfährt man außerdem, wie die Integration schrittweise voran schreitet. Das ist eine tolle Erfahrung und man bekommt viel von den Teilnehmenden zurück.
ISK: Wenn du nicht im ISK bist, wie verbringst du deine Freizeit?
Wolfgang: Musik spielt bei mir immer eine große Rolle. Seit 30 Jahren bin ich Mitglied der Band Maboo. Wir covern Oldies, Latin, Soul, Pop und Rock. Außerdem verbringe ich viel Zeit mit meinen Enkelkindern und der Familie. Im letzten Jahr waren wir mit 11 Personen im Familienurlaub an der Ostsee!
Sandra Freudlsperger

Sandra Freudlsperger hat Erziehungswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg studiert und arbeitet seit 1996 als Journalistin. Anfang 2016 erwarb sie die Zusatzqualifikation "Deutsch als Zweitsprache" beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und 2021 die Zusatzqualifikation für Berufssprachkurse. Seit Juli 2021 ist sie als Lehrkraft für Deutsch für das ISK tätig.
Ihre Freizeit genießt sie beim Joggen im Georgengarten und im Gespräch mit nationalen und internationalen Freunden.
Elvira Gayzullina - Fischer

Frau Gayzullina - Fischer hat Deutsch, Englisch und Soziologie an der Universität Ufa und der Leibniz Universität Hannover studiert. Seit 2004 ist sie in der Erwachsenenbildung als Dozentin für Deutsch und als Integrationscoach tätig. Seit 2007 arbeitet sie im ISK.
In ihrer Freizeit verbringt sie möglichst viel Zeit mit ihrer Tochter und reist gerne.
Michael Gerlach

Herr Gerlach studierte Politische Wissenschaften und Literaturwissenschaften an der Universität Hannover. Beim ISK ist er seit 1997 als Dozent für Deutsch tätig.
In seiner Freizeit pokert er gerne und spielt Pétanque und Snooker.
Lina Glasdin

Lina Glasdin hat im Bachelor Internationale Kommunikation und Übersetzen mit Englisch und Französisch an der Universität Hildesheim studiert. 2020 hat sie ihren Master in Deutscher und Englischer Linguistik an der Leibniz Universität Hannover abgeschlossen. Seit Mai 2023 unterrichtet sie Deutsch als Fremdsprache am ISK.
In ihrer Freizeit macht sie gern Yoga, geht in die Natur und liest gern.
Katinka Grote

Katinka Grote hat im Bachelor Sprache und Kommunikation an der Universität Siegen und im Master Literaturübersetzen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf studiert.
In der Erwachsenenbildung ist sie seit 2015 tätig, seit 2017 unterrichtet sie Deutsch als Fremdsprache.
Im ISK ist sie seit 2023 tätig.
Ihre Freizeit verbringt sie gerne mit Familie und Freunden im Garten, in der Natur und auf Konzerten.
Tugba Günes Eskili

Tugba Günes Eskili hat Germanistik an der Ege Universität Izmir in der Türkei und an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg studiert. Seit 2015 unterrichtet sie Deutsch als Fremdsprache und ist seit Juni 2022 am ISK.
In ihrer Freizeit reist sie gerne und verbringt gerne Zeit mit ihrer Familie und Freunden. Außerdem lernt gerne sie neue Orte und Kulturen kennen.
Klaus Gürtler

Klaus Gürtler hat in Hannover Höheres Lehramt studiert (Germanistik, Geschichte, Mathematik und Philosophie). Lange hat er als Historiker, Journalist und Personalentwickler gearbeitet. Nach einer DAZ/Alpha-Zusatzausbildung unterrichtet er seit 2015 in staatlichen und privaten Einrichtungen. Im ISK ist er seit 2021 tätig.
Klaus Gürtler engagiert sich für die Stadtentwicklung Hannovers. Besonders die Kulturpolitik ist seit Jahren sein Anliegen. Entspannung findet er beim Gärtnern und Radfahren.
Barbara Hajtmann

Frau Hajtmann hat Englisch und Deutsch an der Universität von Szeged in Ungarn studiert. Eine Zusatzqualifikation Deutsch als Fremdsprache hat sie beim Goethe-Institut absolviert. In der Erwachsenenbildung ist sie seit 2016 als Dozentin für Deutsch tätig. Seit 2018 arbeitet sie im ISK.
In ihrer Freizeit besichtigt sie gern Städte und verbringt gern Zeit mit ihrem Hund.
Svetlana Iacovleva

Svetlana Iacovleva hat Deutsch als Fremdsprache und Germanistik in der Republik Moldau sowie in Deutschland an der Universität Bielefeld studiert. Seit 2020 ist sie als Lehrkraft für Deutsch in der Erwachsenenbildung tätig. Seit April 2022 arbeitet sie im ISK Hannover.
In ihrer Freizeit liest sie gern. Außerdem mag sie reisen und neue Kulturen kennenlernen.
Anna Ioussim

Frau Ioussim hat englische und französische Literaturwissenschaft an der Universität Hannover und Romanistik und Anglistik an der Pädagogischen Universität St. Petersburg studiert, eine Ausbildung zur Dolmetscherin gemacht und eine Zusatzqualifikation Deutsch als Zweitsprache in Hannover absolviert. In der Erwachsenenbildung ist Frau Ioussim seit 2007 als Dolmetscherin für die Sprachen Deutsch, Russisch, Französisch, Englisch und als Dozentin für Französisch und Deutsch tätig. Seit 2013 arbeitet sie im ISK.
Ihre Hobbys sind Reisen, Literatur und Gartenarbeit.
Daria Kolgan

Frau Kolgan hat ihr Studium in Journalismus und Public Relation in Russland absolviert. Seit 2013 studiert sie nebenberuflich Pädagogik und Germanistik auf Lehramt an der Universität Hannover. In der Erwachsenenbildung ist sie seit 2015 als Dozentin für Deutsch tätig.
In ihrer Freizeit liest sie gerne Bücher und beschäftigt sich mit Sprachen, insbesondere Russisch, Deutsch, Englisch und Latein.
Christiane Kuswik

Frau Kuswik hat Politische Wissenschaften, Deutsche Sprachwissenschaft und Philosophie an der Leibniz Universität Hannover studiert und war lange im Bereich der Begabungsforschung und -förderung tätig. Seit 2017 unterrichtet sie Deutsch als Fremdsprache und ist seit Dezember 2020 am ISK, hier vornehmlich im Bereich der akademischen Heilberufe.
In ihrer Freizeit singt sie in einem Chor, spielt Klavier und liest viel oder macht Pilates.
Kalina Kwiatkowska

Frau Kwiatkowska hat angewandte Linguistik (Deutsch und Englisch als Fremdsprache) auf Lehramt an der Adam-Mickiewicz-Universität in Posen und an der Universität in Stuttgart studiert. In der Erwachsenenbildung ist sie seit 2012 als Dozentin für Deutsch und Englisch tätig. Im ISK arbeitet sie seit 2016.
In der Freizeit liest sie gerne Bücher, fährt Rad und hört Musik.
Natascha Leo

Natascha Leo hat Linguistik und Germanistik in Marburg, Essen und Alicante studiert und eine Zusatzqualifizierung für Deutsch als Fremdsprache beim Goethe-Institut erworben. In der Erwachsenenbildung ist Frau Leo seit 2013 als Dozentin für Deutsch tätig. Seit 2017 arbeitet sie im ISK.
In ihrer Freizeit hört sie gerne Musik und lernt neue Orte kennen.
ISK: Hallo Natascha. Du arbeitest jetzt schon fast 5 Jahre am ISK. Zuerst freiberuflich, jetzt als Festangestellte. In welchen Kursen unterrichtest du?
Natascha: Aktuell habe ich einen Integrationskurs am Vormittag. Nachmittags unterrichte ich in einem Berufssprachkurs. Früher habe ich außerdem in Standardkursen und in Alphabetisierungskursen unterrichtet. Ich habe also alles schon einmal gemacht.
ISK: In welchen Kursen unterrichtest du am liebsten?
Natascha: Gute Frage! Ich arbeite in allen Kursen gerne. Jeder Kurs hat seine Herausforderungen und seine Ansprüche. In den Standardkursen sind die Teilnehmenden sehr fit und lernen sehr schnell. Aber auch in Alphabetisierungskursen bin ich gerne, weil die Teilnehmenden sehr motiviert sind. Ich unterrichte in allen Bereichen sehr gerne!
ISK: Was ist für dich die größte Herausforderung beim Unterrichten?
Natascha: Ich möchte allen Teilnehmenden gerecht werden. Teilweise sind die Niveaus sehr unterschiedlich, dann wird das schwierig. Ich möchte sowohl die Guten fördern aber auch die Schwächeren einbeziehen.
ISK: Du hast mehrere Jahre in Sydney gelebt und dort Deutsch unterrichtet. Gibt es einen Unterschied, ob man im Ausland oder in Deutschland Deutsch unterrichtet?
Natascha: Definitiv! Im Ausland beschäftigen sich die Teilnehmenden nur in ihrem Kurs mit der neuen Sprache. Daher dauert es länger, eine Sprache zu lernen. In Deutschland sind die Teilnehmenden auch außerhalb ihres Kurses von Deutsch umgeben, das fördert das Lernen sehr. Ich würde generell sagen, dass man die Sprache vor Ort besser lernen kann. Dort ist die Motivation viel größer.
ISK: Wenn du das Leben in Australien und in Deutschland vergleichst: Was war für dich der größte Unterschied?
Natascha: Die Menschen in Australien sind sehr gelassen und freundlich. Die Deutschen sind da doch etwas distanzierter. Auch gibt es hier viel mehr Bürokratie. Aber deutsches Brot ist besser – um das Klischee zu bedienen! In Deutschland dauert es, wenn man die Menschen näher kennenlernen möchte. Man kommt zwar schnell in Kontakt, aber es dauert, bis sich tiefere Freundschaften entwickeln.
ISK: In deiner Freizeit fotografierst du gerne.
Natascha: Das stimmt. Ich bin oft mit meiner Kamera in Hannover unterwegs. Auch im Urlaub habe ich meine Kamera immer mit dabei. Freunde und Familie fotografiere ich auch gerne.
ISK: Findest du es schwierig, Menschen zu fotografieren?
Natascha: Gute Frage. Es ist schwieriger, als Gebäude zu fotografieren. Menschen bewegen sich und ich möchte natürlich auch, dass sie gut aussehen. Das ist bei Gebäuden leichter.
ISK: Hast du einen Lieblingsort in Hannover?
Natascha: Ich mag meine Wohnung. Ich bin auch gerne am Kanal oder am Maschsee. Die Eilenriede finde ich auch schön. Mein Tipp an die Teilnehmenden wäre es aber, den Maschsee zu besuchen – den sollte man unbedingt gesehen haben!
Liudmila Lomteva

Sie hat Französisch, Deutsch und Pädagogik studiert und ist seit 2006 in der Erwachsenenbildung als Dozentin für Deutsch tätig. Berufsbegleitend legte sie ihre IHK-Anerkennung zur Übersetzerin in den Sprachen Deutsch/Russisch ab. Seit 2008 arbeitet sie im ISK.
In ihrer Freizeit geht Sie gerne spazieren und besucht Kulturveranstaltungen.
Catalin Luminosu

Herr Luminosu hat sein Bachelor- und Masterstudium im Bereich Deutsch als Fremdsprache mit dem Nebenfach Sprache, Literatur und Kultur an der Ludwig-Maximilian-Universität München absolviert. In der Erwachsenenbildung ist Herr Luminosu seit 2018 als Lehrkraft für Deutsch, Wirtschaftsdeutsch sowie Deutsch mit naturwissenschaftlichem Bezug tätig. Seit 2022 arbeitet er im ISK.
In seiner Freizeit interessiert er sich für Literatur, Fremdsprachen und Physik. Darüber hinaus treibt er gern Sport, entdeckt neue Orte und lernt neue Leute kennen.
Tim Lünnemann

Tim Lünnemann hat Europäische Geschichte und Interkulturelle Germanistik an der TU Chemnitz studiert. Seit 2020 ist er als Lehrkraft für Deutsch in der Erwachsenenbildung tätig. Im ISK arbeitet er seit 2022.
In seiner Freizeit liest er gerne und ist sportlich aktiv.
Petra Mauersberger

Petra Mauersberger studierte Musik und Französisch in Weimar und Jena. Viele Jahre war sie als Musikerin und Pädagogin freiberuflich tätig. Mit der Zusatzqualifizierung Deutsch als Zweitsprache begann sie 2023 ihre Lehrtätigkeit am ISK.
In ihrer Freizeit gärtnert und singt sie. Außerdem ist sie gerne in Bewegung, z.B. beim Stand Up Paddling.
Edina Molnár

Edina Molnár ist Lehrerin für Deutsch und Ungarisch.
Sie hat Deutsch und Ungarisch auf Lehramt an der Universität in Szeged / Ungarn studiert. In der Erwachsenenbildung ist Frau Molnár seit 2009 tätig, beim ISK arbeitet sie als Dozentin für Deutsch und als Prüferin seit September 2019.
Ihre Freizeit gestaltet sie vielseitig mit Tanzen, Handarbeit, Kino, Sprachen, Freunden und Familie.
ISK: Hallo Edina. Du kommst gerade aus dem Urlaub. Wie hast du diesen in Coronazeiten verbracht?
Edina: Trotz Corona hatte ich einen wunderschönen Urlaub. Ich war in Andalusien, also in Südspanien. Da das Land nicht überfüllt war, war es einfach, sich an alle Abstandsregeln zu halten. Von Menschenmassen keine Spur! Meine Maske habe ich natürlich auch im Urlaub getragen.
ISK: Wie schützt du dich und andere bei der Arbeit vor Corona?
Edina: Genau wie meine Kolleginnen und Kollegen – ich trage meine Maske, ich wasche regelmäßig meine Hände und versuche, Abstand zu halten.
ISK: In welchem Kurs unterrichtest du derzeit?
Edina: Ich unterrichte aktuell in einem Berufssprachkurs B2, der erst kürzlich begonnen hat. Der Kurs findet ausschließlich virtuell statt, daher sind alle Teilnehmenden optimal geschützt.
ISK: Du hast viele Prüferqualifizierungen erworben und nimmst regelmäßig Prüfungen ab. Wann hast du selbst deine letzte Prüfung abgelegt?
Edina: Meine letzte Prüfung hatte ich im Dezember 2017, Deutsch C2 beim Goethe Institut.
ISK: Warst du mit dem Ergebnis zufrieden?
Edina: Absolut. Ich hatte ein Ergebnis von 93%, entspreched war ich vollkommen zufrieden.
ISK: Welche Tipps hast du für unsere Prüfungskandidaten? Wie bereitet man sich am besten vor?
Edina: Im Vorfeld der Prüfung nimmt man in der Regel an einem Deutschkurs teil. Die letzten drei Wochen vor der Prüfung sollten zur intensiven Prüfungsvorbereitung genutzt werden. Ich würde Musterprüfungen bearbeiten, alleine und im Kurs. Vor allem den mündlichen Teil der Prüfung würde ich simulieren, damit ich weiß, was auf mich zukommt.
ISK: Du kommst aus Ungarn, hast schon in Schweden gelebt, wohnst nun in Hannover und machst Urlaub in Spanien. Wo schmeckt dir das Essen am besten?
Edina: Überall! Ich esse sehr gerne, ich mag sowohl die deutsche Küche als auch spanische Tapas. Ungarisches Essen ist auch sehr lecker. In Schweden habe ich Meeresfrüchte kennengelernt. Ungarn hat ja keinen Zugang zum Meer und so war das eine vollkommen neue kulinarische Erfahrung für mich.
ISK: Vielen Dank!
Stephan Mosler

Stephan Mosler ist promovierter Biomedizin-Wissenschaftler. Dank langjähriger Auslandsaufenthalte spricht er fließend Englisch und Dänisch. Neben Tätigkeiten im Labor und als Fachlehrer hat er früher bereits ausländische Kollegen in der jeweiligen Landessprache unterrichtet. Seit 2016 arbeitet er im ISK als Dozent für Deutsch.
In seiner Freizeit treibt er Ausdauersport und tanzt Tango.
Liliya Pavlica

Liliya Pavlica hat Germanistik und Pädagogik in Russland und anschließend Deutsch, Soziologie und Betriebswirtschaftslehre an der Leibniz Universität Hannover studiert. In der Erwachsenenbildung ist Frau Pavlica seit 2007 als Lehrkraft für Deutsch und als Prüferin für telc tätig. Seit 2021 arbeitet sie im ISK.
In ihrer Freizeit liest sie am liebsten, wandert, fährt Fahrrad, reist gerne und verbringt viel Zeit mit ihren Kindern.
Monika Perkuhn

Frau Perkuhn hat Innenarchitektur in Hannover studiert. Nach längeren Auslandsaufenthalten in England und Australien war sie fast zehn Jahre im ISK als Englischtrainerin tätig. Seit 2018 unterrichtet sie im ISK Deutsch als Fremdsprache.
In ihrer Freizeit macht sie viel Sport, vor allem Fitness und Laufen mit ihrem Hund. Außerdem reist sie gerne und interessiert sich für interkulturelle Verständigung.
Tetiana Pereguda

Frau Pereguda hat Deutsch als Fremdsprache und Germanistik an der Universität Bielefeld studiert. In der Erwachsenenbildung ist sie seit 2015 als Dozentin für Deutsch tätig. Seit 2017 arbeitet sie im ISK.
In ihrer Freizeit reist sie gern, wandert und lernt Fremdsprachen.
Bogomila Ruseva

Bogomila Ruseva hat im Bachelor Kulturwissenschaften mit dem Schwerpunkt Anglistik und Deutsch als Fremd-/Zweitsprache in Magdeburg studiert. 2021 hat sie ihren Master in Bildungswissenschaften an der Leibniz Universität Hannover abgeschlossen. Seit 2022 arbeitet sie am ISK.
Ihre Freizeit widmet sie gerne dem Reisen, der (Film-) Kunst, der Fotografie, dem Theater, der Musik und der Literatur. Sie spielt außerdem Basketball und geht gerne wandern.
Tamila Sanke

Frau Sanke hat Geschichte und italienische Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaft an der Universität Hannover studiert und die Zusatzqualifikation "Deutsch als Zweitsprache" erworben. Seit 2008 ist Frau Sanke als Lehrkraft für Deutsch in der Erwachsenenbildung tätig. Seit 2013 arbeitet sie im ISK.
In ihrer Freizeit ist sie mit der Familie und Freunden vielseitig aktiv.
Azniv Sargsyan

Frau Sargsyan hat Deutsch als Zweitsprache und Englisch als Fremdsprache in Armenien studiert und anschließend 4 Jahre an Quality Schools International Yerevan als DaF-Lehrerin gearbeitet.
In der Erwachsenenbildung ist Frau Sargsyan seit 2014 als Dozentin für DaF tätig.
Sprachen sind ihre große Leidenschaft. Lesen, Kunst und Tanzen gehören zu ihren weiteren Interessensgebieten.
Satenik Sargsyan

Satenik Sargsyan hat Germanistik an der Universität Yerevan in Armenien und an der Leibniz Universität Hannover studiert. In der Erwachsenenbildung ist Frau Sargsyan seit 2017 als Dozentin für Deutsch tätig.
In ihrer Freizeit reist sie viel und liest gerne Romane.
Celina Scheffler

Celina Scheffler studierte Germanistik und Sachunterricht an der Universität Vechta. Seit 2020 ist sie im ISK als staatlich anerkannte Sozialpädagogin tätig.
Sie ist für die sozialpädagogische Begleitung der Teilnehmenden aus den Berufssprach- und Integrationskursen zuständig.
ISK: Hallo Celina. Du bist im ISK für die sozialpädagogische Begleitung der Teilnehmenden aus den Berufssprach- und Integrationskursen tätig. Wie funktioniert soziale Begleitung und Beratung in Zeiten von Corona?
Celina: Die Begleitung und Beratung findet online statt. Die Teilnehmenden kontaktieren mich per Telefon oder per E-Mail und dann vereinbaren wir einen Termin. Dieser findet per Zoom statt. Oft bleibt es aber auch bei E-Mails, gerade im Integrationskursbereich. Die Teilnehmenden fühlen sich einfach sicherer, wenn sie sich schriftlich an mich wenden können.
ISK: Wie wirkt sich Corona auf die Probleme der Teilnehmenden aus?
Celina: Durch Corona sind neue Probleme entstanden. So ist es schwierig, den Kontakt zu Behörden und Ämtern herzustellen, am Telefon gibt es lange Warteschleifen. Ich unterstütze die Teilnehmenden vor allem in diesem Bereich.
ISK: Wie geht es den Teilnehmenden der Alphabetisierungskurse?
Celina: Deren Situation ist besonders schwierig. Zum ISK haben sie derzeit keinen Zugang. Ich hoffe, dass sie anderweitig Unterstützung erfahren, zum Beispiel durch die Migrationsberatungsstellen.
ISK: Wie erlebst du den Umgang mit den Kolleg*innen am ISK? Inwieweit hat sich das Miteinander durch Corona verändert?
Celina: Leider ist der persönliche Kontakt doch sehr eingeschränkt. Die Kommunikation läuft primär über E-Mail. Wenn ich doch einmal wen treffe, halte ich den Abstand ein und die Begegnung möglichst kurz.
ISK: Wird am ISK getestet?
Celina: Na klar! Das ISK stellt Schnelltests zur Verfügung. Jeder kann sich einmal pro Woche testen lassen. Den Mitarbeitenden, die im direkten Kontakt zu den Kund*innen stehen, steht diese Möglichkeit zweimal in der Woche zur Verfügung. Außerdem kann man zum Testzentrum gehen und den kostenlosen Bürgertest nutzen.
ISK: Wie bist du selbst durch die Coronazeit gekommen?
Celina: Mich hat es noch gut getroffen. Ich konnte meinen Job behalten und musste nicht ins Homeoffice. So bleibt der Kontakt zu meinen Kolleg*innen zumindest mit Abstand bestehen. Nebenbei studiere ich noch, ich habe aktuell sehr viel Zeit dafür.
ISK: Was machst du als erstes, wenn die Coronazeit vorbei ist?
Celina: Ich freue mich vor allem darauf, meine Freundinnen und Freunde wiederzusehen.
ISK: Vielen Dank!
Andreas Schmal

Herr Schmal studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Hannover.
In der Erwachsenenbildung ist Herr Schmal seit 2016 als Lehrkraft für Deutsch tätig.
Seit 2020 unterrichtet er am ISK Deutsch als Fremdsprache und Deutsch für Mediziner.
In seiner Freizeit geht er gerne ins Fitnessstudio und ins Schwimmbad oder joggen.
Frauke Schmitz

Frauke Schmitz hat Geographie an der Leibniz Universität Hannover und Deutsch als Fremdsprache an der Fachhochschule des Mittelstands in Bielefeld studiert. In der Erwachsenenbildung ist sie seit 2019 als Lehrkraft für Deutsch tätig.
In ihrer Freizeit reist sie gerne und liest viel.
Sina Schmitz

Sina Buczilowski hat Geografie und Sporttourismus an der Universität Göttingen studiert und die Zusatzqualifikation Deutsch als Fremd- und Zweitsprache absolviert. Auf einer 2-jährigen Weltreise hat Frau Buczilowski 2013 zum ersten Mal Deutsch und Englisch in Mexiko unterrichtet. Inzwischen ist sie zurück in ihrer Heimatstadt Hannover und seit Januar 2022 am ISK als Lehrkraft für Deutsch tätig.
Lena Shevelenko

Frau Shevelenko studierte Erziehungswissenschaften mit den Schwerpunkten interkulturelle Pädagogik, Germanistik und Bildungssoziologie an der Uni Hannover. Seit 2007 ist sie als Dozentin für Deutsch als Fremdsprache in der Erwachsenenbildung tätig.
Ihre Hobbys sind Schwimmen, Fahrradfahren und gemeinsame Unternehmungen mit Freunden.
ISK: Lena, du bist in Kiew in der Ukraine geboren und dort auch zur Schule gegangen. War es schwer für dich, hier dein Studium zu absolvieren?
Lena: Nein, ich habe sehr gerne studiert. Während meines Studiums war ich in viele Projekte involviert und habe so erste Berufserfahrungen gesammelt.
ISK: Wolltest du schon immer Lehrerin werden?
Lena: Ich wollte schon immer Pädagogin werden. Seit meinem Grundschulalter hat mich dieser Beruf sehr fasziniert und inspiriert.
ISK: Und wie ist es gekommen, dass du Deutschlehrerin geworden bist?
Lena: Ich habe in Deutschland Deutsch und Bildungswissenschaften studiert. Ich mag den Kontakt zu Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen, daher habe ich mich dazu entschlossen, Deutschlehrerin zu werden.
ISK: Hast du eigentlich noch Kontakte in die Ukraine? Könntest du dir vorstellen, auch wieder in Kiew zu wohnen?
Lena: Meine Familie lebt in der Ukraine. Aber ich fühle mich hier in Deutschland sehr wohl, Deutschland ist meine Heimat.
ISK: Du hast selbst einen Migrationshintergrund. Was würdest du sagen, wie lange hat es gedauert, bis Deutschland deine neue Heimat geworden ist?
Lena: Ach, das brauchte nicht lange, ein paar Jahre vielleicht. Sobald ich erste Freundschaften geschlossen und mich eingelebt hatte, habe ich mich heimisch gefühlt.
ISK: Und was würdest du sagen, was war für dich der Schlüssel zur Integration?
Lena: Vor allem die Sprache, ohne die Landessprache zu beherrschen, kann man keine neuen Kontakte knüpfen. Und natürlich auch der Beruf und eine Partnerschaft.
ISK: Hast du einen Geheimtipp zum Deutschlernen für unsere Teilnehmer?
Lena: Einen Geheimtipp nicht unbedingt, aber vielleicht ein paar allgemeine Tipps: Man sollte Lernen nicht nur auf die Schule begrenzen, sondern auch versuchen, außerhalb der Schule Kontakte zu knüpfen. Darüber hinaus ist es hilfreich, auch die Aktivitäten und Angebote des ISK nach dem Unterricht zu nutzen und so oft wie möglich die deutsche Sprache anzuwenden.
ISK: Vielen Dank.
Ania Solska

Frau Solska hat Polonistik an der Universität Wroclaw in Polen und Anglistik und Slawistik an der Universität Göttingen studiert und 2015 die Zusatzqualifikation Deutsch als Zweitsprache erworben. Seitdem ist sie in der Erwachsenenbildung als Lehrkraft für Deutsch tätig. Seit 2017 arbeitet sie im ISK.
Ihre Hobbys sind Bücher lesen, reisen und joggen.
Magda Szybkowska-Wille

Frau Magda Szybkowska-Wille arbeitet seit 2000 als staatlich anerkannte Übersetzerin, Dolmetscherin und Dozentin für Deutsch und Polnisch in der Erwachsenenbildung.
Seit 2011 ist Frau Szybkowska-Wille als Dozentin für Deutsch und Prüferin für den DTZ und den LiD beim ISK tätig.
Ihre Hobbys sind Kochen und Sport.
Yusuf Tarhan

Als Diplom Informatiker hat er zunächst im naturwissenschaftlichen Bereich unterrichtet. Nach einem Zusatzstudium für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache ist er in die Erwachsenenbildung eingestiegen.
Seit 2019 ist er Dozent am ISK.
In seiner Freizeit interessiert er sich für Computer und Softwareprogramme und hört gern Musik.
Asel Ulukbek

Frau Ulukbek hat Deutsch und Englisch in Kirgisistan und anschließend Germanistik, Deutsch als Zweitsprache und Politische Wissenschaften an der Leibniz Universität Hannover studiert und ist seit 2011 der Erwachsenenbildung tätig. Ihr Schwerpunkt am ISK ist der Bereich Deutsch in der Medizin. Seit 2014 arbeitet sie im ISK.
In Ihrer Freizeit geht sie gern in Arthouse-Filme, klassische Konzerte oder Ballet-Aufführungen oder sie ist mit Familie und Freunden aktiv.
Heute möchten wir euch Asel Ulukbek vorstellen. Asel arbeitet als Dozentin und Pädagogische Mitarbeiterin in der Beruflichen Bildung seit 2016 beim ISK.
ISK: Hallo Asel! Wie kommt man aus Kirgisien nach Deutschland?
Asel: Ich bin wegen meines Studiums nach Deutschland gekommen.
ISK: Und warum nach Hannover?
Asel: Ich habe Hannover ausgewählt, weil in Hannover Hochdeutsch gesprochen wird. Ich bin mit dieser Wahl bis heute sehr glücklich.
ISK: Was machst du am ISK?
Asel: Ich arbeite als Deutschdozentin in der Beruflichen Bildung. Ich unterrichte die Teilnehmer, berate sie und helfe ihnen bei Fragen zum Arbeitsleben.
ISK: Macht dir deine Arbeit Spaß?
Asel: Sehr! Ich arbeite gerne mit fortgeschrittenen Teilnehmern, da man den Unterricht mit ihnen dynamischer gestalten kann als mit kompletten Anfängern.
ISK: Was machst du in deiner Freizeit? Ich habe gehört, dass du dich auch nach der Arbeit um Flüchtlinge kümmerst. Stimmt das?
Asel: Das ist richtig. Momentan unterstütze ich einen syrischen Flüchtling beim Erlernen der deutschen Sprache. Er möchte im Sommer an der DSH-Prüfung teilnehmen und danach Maschinenbau studieren. Wir treffen uns einmal pro Woche.
ISK: Und was machst du in deiner Freizeit, um dich zu entspannen?
Asel: Ich bin ein sehr sozialer Mensch und treffe mich gerne mit meinen Freunden. Wir gehen zusammen ins Kino oder ins Theater. Meine Familie ist mir auch sehr wichtig.
ISK: Danke für das Gespräch!
Sabine Weigt

Frau Weigt hat Germanistik und Anglistik an der Universität Hannover studiert und arbeitet seit 2000 in der Erwachsenenbildung. Beim ISK ist sie seit 2015 als Dozentin für Deutsch tätig.
Neben ihrer Unterrichtstätigkeit in den Standardkursen ist Frau Weigt seit 2016 für die Durchführung der Deutschprüfungen im ISK zuständig.
ISK: Hallo Sabine, nach deinem Germanistik- und Anglistikstudium hast du deine Zusatzqualifikation als PR-Referentin gemacht. Danach hast du einige Jahre in diesem Bereich gearbeitet. Wie kommt es, dass du jetzt als Deutschdozentin arbeitest?
Sabine: Ich habe schon während meines Studiums unterrichtet. Dabei habe ich gemerkt, dass mir das sehr viel Spaß macht. Als ich während meiner Arbeit als PR-Referentin gemerkt habe, wie sehr mir das Unterrichten fehlt, habe ich mich weitergebildet und bin dann in den Beruf eingestiegen.
ISK: Im ISK unterrichtest du alle Niveaustufen, vom Niveau A1 bis C1. Was macht dir am meisten Spaß?
Sabine: Das kann ich gar nicht beantworten. Mir macht alles Spaß! Jede Niveaustufe hat andere Herausforderungen. Es macht Spaß, den Schülern zunächst die Grundlagen zu vermitteln. Genauso spannend finde ich es, auf einer hohen Niveaustufe mit langen Texten zu arbeiten.
ISK: Für das Studium in Deutschland müssen ausländische Studienbewerber in der Regel eine Deutschprüfung absolvieren. Welches Sprachniveau braucht man, um in Deutschland studieren zu dürfen?
Sabine: Die meisten Universitäten möchten gerne ein C1-Zertifikat sehen. Alternativ kann man aber auch den TestDaF absolvieren oder an der DSH-Prüfung teilnehmen. Der Weg über das Studienkolleg ist ebenfalls möglich.
ISK: Reicht das C1-Niveau aus, um erfolgreich in Deutschland studieren zu können?
Sabine: Das C1-Niveau ist eine sehr gute Grundlage. Darüber hinaus empfehle ich den Teilnehmern, den Kontakt zu Muttersprachlern zu suchen.
ISK: Gibt es im ISK Oberstufenkurse auf dem Niveau C1?
Sabine: Wir bieten einen C1-Kurs an, der sich mit genau diesen Inhalten beschäftigt. Im Kurs trainieren wir die Kommunikation und arbeiten mit wissenschaftlichen Texten, um unsere Teilnehmer optimal auf die Universität vorzubereiten.
ISK: Wie zufrieden sind die Teilnehmer?
Sabine: Ich bekomme positive Rückmeldungen. Viele unserer Teilnehmer studieren erfolgreich an der Universität.
ISK: Hast du ein Hobby?
Sabine: Ich lese sehr gerne, aktuell ‚Der Marsianer‘ von Andy Weir. Außerdem gehe ich gerne mit meiner Familie in den Zoo.
Ellen Wengerek

Frau Wengerek studierte Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten Soziologie, Kommunikationswissenschaften, Volkswirtschaftslehre und Öffentliches Recht an der Uni Göttingen. Sie arbeitete im Verlagswesen und verbrachte einige Jahre im Ausland.
Seit September 2019 ist sie als Lehrkraft für Deutsch für das ISK tätig.
In ihrer Freizeit macht sie gern Yoga, fährt Fahrrad und genießt die Natur.
Michaela Westhoff

Frau Westhoff unterrichtet seit 1988 als Dozentin für Englisch und Deutsch in der Erwachsenenbildung. Seit 2001 ist Frau Westhoff als Pädagogische Mitarbeiterin und Dozentin für Deutsch beim ISK tätig.
Neben ihrer Unterrichtstätigkeit ist Frau Westhoff für die Einstufung und Kundenberatung in den Standardkursen Deutsch zuständig.
ISK: Hallo Michaela. Wie lange arbeitest du schon im ISK?
Michaela: Ich bin seit 2001 beim ISK, also schon 15 Jahre.
ISK: Was machst du beim ISK?
M: Ich bin Dozentin und Projekassistentin für DaF.
ISK: Was macht man als Projektassistentin?
M: Ich kümmere mich um alles Nötige im organisatorischen Bereich und betreue unser Dozententeam.
ISK: Was ist für dich im Unterricht wichtig?
M: Im Unterricht lege ich großen Wert auf eine angenehme Lernatmosphäre und natürlich auch darauf, dass die Teilnehmer ihre Ziele im Unterricht erreichen.
ISK: Hast du einen Lern-Tipp für unsere Teilnehmer?
M: Mein Lern-Tipp wäre, dass die Teilnehmer auch nach dem Unterricht möglichst viel Deutsch sprechen.
ISK: Wo können die Teilnehmer denn in ihrer Freizeit Deutsch sprechen?
M: Eine gute Möglichkeit sind zum Beispiel Sportvereine und natürlich deutsche Familienangehörige oder Freunde. Eine weitere Möglichkeit sind vielleicht Tandem-Partner.
ISK: Was ist ein Tandem-Partner?
M: Ein Tandem-Partner lernt die Sprache, die unser Teilnehmer zum Beispiel als Muttersprache hat. Umgekehrt kann dann unser Teilnehmer auch die Sprache des Tandem-Partners lernen. Im Internet findet man beispielsweise unter www.tandempartners.org Tandem-Partner.
ISK: Hannover. Beschreibe uns doch bitte Hannover mit 3 Worten.
M: Grün, Mittelgroß, angenehm.
ISK: Vielen Dank für das Gespräch.
Sylvia Wilke

Frau Wilke unterrichtet seit 2003 als Dozentin für Deutsch und Jobcoaching in der Erwachsenenbildung. Seit 2013 ist Frau Wilke als Pädagogische Mitarbeiterin und Dozentin für Deutsch beim ISK tätig.
ISK: Hallo Sylvia, Du bist bereits seit 13 Jahren bei uns am ISK. Kannst du dich noch an alle Bereiche erinnern, in denen du hier gearbeitet hast?
Sylvia: Mittlerweile habe ich wirklich in allen Bereiche gearbeitet. Angefangen habe ich mit Maßnahmen vom Jobcenter. Die fanden damals im Kolpinghaus statt. Dann habe ich im Integrationskursbereich angefangen. Außerdem war ich im Bereich der Beruflichen Bildung und der Standardkurse tätig. Ich glaube, das Einzige, was ich nicht gemacht habe, ist Einzeltraining und Firmentraining.
ISK: Bevor du Germanistik und Soziologie studiert hast, hast du eine Ausbildung zur Chemielaborantin gemacht. Wie bist du dazu gekommen?
Sylvia: Ich war damals 15 oder 16 Jahre alt und wusste einfach nicht so genau, was ich machen möchte. Bankkauffrau oder Kindergärtnerin wären auch in Frage gekommen. Als meine beste Freundin sich dann für die Chemie entschieden hat, habe ich es ihr einfach gleich getan. Nach der Ausbildung bin ich dann direkt an die Universität Hannover gegangen und habe dort im Labor gearbeitet.
ISK: Wie bist du dann zur Germanistik und zur Soziologie gekommen?
Sylvia: Mich hat das einfach interessiert, auch den sozialen Aspekt des Studiums fand ich spannend. Bevor ich mit dem Studium begonnen habe, habe ich aber erst einmal mein Abitur nachgemacht. Danach ging es dann an die Uni – ohne genaue Vorstellungen, was danach werden würde. Irgendwie hat sich das alles so ergeben.
ISK: Was gefällt dir an deinem heutigen Beruf?
Sylvia: Die Kommunikation mit und der Kontakt zu meinen Schülern. Ich mag es, Wissen zu vermitteln. Ich denke, das kann ich ganz gut und ich habe Spaß daran.
ISK: Du hast dich in deinem Leben kontinuierlich beruflich weitergebildet. Würdest du das auch unseren Teilnehmern empfehlen?
Sylvia: Natürlich! Zunächst müssen sie die deutsche Sprache erlernen und dann einfach immer weiter machen. Neugierde ist wichtig!
ISK: Vielen Dank!
Astrid Willenbockel

Astrid Willenbockel hat Agrarwissenschaften an der Universität Göttingen studiert. Sie ist seit 2001 als Lehrkraft in der Erwachsenenbildung tätig. Seit 2014 unterrichtet sie Deutsch als Zweitsprache. Im ISK ist sie seit 2023 tätig.
Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit einem Buch im Garten.
Suna Yildiz

Nach ihrer Ausbildung zur Wirtschaftsassistentin hat Frau Yildiz die Ausbildereignungsprüfung bei der IHK Hannover absolviert und die Zusatzqualifikation Deutsch als Zweitsprache beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erworben. Frau Yildiz ist seit 1998 als Dozentin für Deutsch und Jobcoaching in der Erwachsenenbildung tätig. Im ISK ist Frau Yildiz seit 2009 als Dozentin für DaF und als Jobcoach tätig.
In ihrer Freizeit liest sie gerne, geht schwimmen und verbringt so viel Zeit wie möglich mit ihrer Familie und ihren Freunden.
ISK: Hallo Suna! Du bist mit fünf Jahren mit deinen Eltern aus der Türkei nach Deutschland gekommen.
Suna: Ja, das ist richtig.
ISK: Was hat dich mehr geprägt: Dein Leben in Deutschland oder deine türkischen Wurzeln?
Suna: Sowohl als auch. Ich bin in Deutschland aufgewachsen, aber auch meine türkischen Wurzeln sind mir wichtig.
ISK: Warum bist du Deutschlehrerin geworden?
Suna: Ich bin nach der Elternzeit als Quereinsteigerin zu diesem Beruf gekommen. Es war also mehr oder weniger ein Zufall. Ich habe festgestellt, dass mir diese Arbeit sehr viel Spaß macht und bin dann dabei geblieben. Nach einiger Zeit habe ich dann Zusatzqualifikationen erworben und bin mittlerweile seit vielen Jahren dabei.
ISK: Merkt man eigentlich in den Integrationskursen am ISK etwas von der aktuellen Flüchtlingssituation?
Suna: Teilweise. Ich unterrichte derzeit in zwei Integrationskursen. In einem liegt der Fokus auf der Alphabetisierung, hier merkt man das schon. In dem anderen Integrationskurs sind die meisten Teilnehmer keine Flüchtlinge. Insgesamt gesehen lernen aber doch viele Flüchtlinge an unserer Sprachschule.
ISK: Was macht dir im Unterricht am meisten Spaß?
Suna: Das kommt ganz darauf an. Es ist toll, mit den Menschen zu arbeiten, ihnen etwas beizubringen und dann auch Erfolge zu sehen. Man hat an ihrem Glück teil, wenn sie etwas erreichen, das finde ich schön.
ISK: Hast du einen Lerntipp für unsere Teilnehmer?
Suna: Sie sollten sich nicht darauf verlassen, dass sie nach sechs Monaten im Integrationskurs perfekt Deutsch sprechen können. Sie sollten auch in ihrer Freizeit lernen. Es hilft, viele neue Kontakte zu knüpfen, z. B. im Sportverein und die Sprache oft zu sprechen.
ISK: Was machst du am Wochenende?
Suna: Es kommt immer darauf an. Ich ruhe mich gerne aus, gehe aber auch gerne aus, gehe essen oder spazieren.
ISK: Vielen Dank!
Bilal Yilmaz

Herr Yilmaz hat an der Universität Göttingen Islamwissenschaften und Turkologie studiert. Nebenbei erwarb er die Zusatzqualifikation „Deutsch als Fremd-/Zweitsprache“. Seit November 2019 ist er am ISK als Dozent für Deutsch in der Erwachsenenbildung tätig.
In seiner Freizeit spielt Herr Yilmaz gern Fußball und engagiert sich außerdem für den interreligiösen Dialog.
Ketevan Zhorzholiani

Frau Zhorzholiani hat ein Masterstudium für Deutsche Sprache und Literatur an der Tsereteli Universität Kutaissi in Georgien abgeschlossen und die Zusatzqualifikation Deutsch als Zweitsprache erworben. In der Erwachsenenbildung ist Frau Zhorzholiani seit 2008 als Dozentin für Deutsch und als Prüfungsbeauftragte für TestDaF und lizenzierte Prüferin für telc B1/B2/C1 tätig. Seit 2016 arbeitet sie im ISK.
Neben ihrer Unterrichtstätigkeit ist Frau Zhorzholiani für die Einstufung und Kundenberatung bei den Integrationskursen zuständig.